Lyrische Ungereimtheiten

Texte zum Nachdenken, zum Ablachen und Abhusten von J. W. Göde

Übung zum reinen Denken

Ein Kreis ist bekanntlich der geometrische Ort aller Punkte, die von einem gemeinsamen Zentrum denselben Abstand haben.

Frage 1: Aus wie viel Punkten besteht das Kreiszentrum?

Zweite Frage: Aus wie viel Punkten besteht die ihm am nächsten gelegene Kreislinie?

Dritte Frage: Aus wie viel Punkten besteht die von ihm am weitesten entfernte Kreislinie?




Heinrich Kusch: Über erstaunliche unterirdische Ganganlagen in Europa / Steiermark aus prähistorischer Zeit

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Dazu ein von Kusch zitierter Forschungs-Vorläufer, - Pater Lambert Karner, - mit seiner im späten 19. Jahrhundert erstmaligen systematischen Untersuchung sogenannter «Erdställe»: Künstliche Höhlen aus alter Zeit, Wien 1903, bei Archive.org

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Dominique Görlitz über (ur) alte Antarktis-Karten

Zum Vergleich die (von Görlitz nicht besprochene) Zeno-Karte des Nordens von 1380

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Ergänzend ein interessantes, ausführlicheres Interview mit Görlitz zur Einschätzung der alten Antarktiskarten

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Schockierter Quarz zu Beginn der Jüngeren Dryaszeit (12,8 ka) unterstützt kosmische Luftausbrüche/Einschläge, die zum Aussterben der nordamerikanischen Megafauna und zum Zusammenbruch des Clovis-Technokomplexes beitragen

Populäre Darstellung dazu hier

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Das Geheimnis des transplantierten Bewusstseins – Wenn Organe mehr als nur ihre Funktion übertragen

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Die Zwölf-Apostel-Zeche von Klosterneuburg – ein Rätsel unter der Erde

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Wie man im Wald unfreiwillig Feuer legt

Das scheint sich vielleicht in Kanada abzuspielen. Wen wundert es noch, wenn es da so häufig brennt. Hat wohl diesmal nicht wirklich gebrannt. Aber so etwas sollte man am selben Ort besser nicht wiederholen, sondern lieber feuersichere Standplätze für derartige Demonstrationen auswählen, aber nicht das trockene Unterholz im Spätsommer oder Herbst.

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How to Read Deep Time Puff Pieces

Wieder einmal eine Auseinandersetzung mit der materialistischen Erdgeschichte aus der Sicht von Creationisten. Dennoch sehr lesenswert. Denn in der Tat wissen es die Materialisten nicht, was vor 1 oder 2 und mehr Milliarden Jahren geschehen ist. Diese ist mit Hypothesen und spekulativ materialistischen Vermutungen ausgefüllte «Deep Time», deren Wahrsagerei mit allergrößter Wahrscheinlichkeit falsch ist. Und dabei gewesen ist niemand von denen, die solche Wahrsagungen in der Welt verbreiten.

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Axel Heiberg: Eocene Meridional Weather Patterns Reflected in the Oxygen Isotopes of Arctic Fossil Wood

Ergänzung: The Axel Heiberg Absurdities

Weitere Ergänzung: Die Ellesmere-Peinlichkeiten

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Wenn antarktisches Methan zur Klimapanik führt

Hier der Originalartikel aus Nature Communications

Ergänzend: Fritz Vahrenholt über vermeintliche Kippepunkte und die verschwiegene Zunahme der polaren Eismassen

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Naturschutz per Biozid: Raubvögelkiller - Windturbinen reduzieren die Artenvielfalt [Neue Meta-Studie]

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Größte Klimapanik «seit Beginn der Aufzeichnung»

Ernüchternde Ergänzung dazu

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Von grün-windigen Natur-Rettungskommandos: Windräder gefährden und töten große Zahlen von Fledermäusen und Vögeln

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Die Klimaextreme und Megadürren der Maya im Mittelalter

Hier die Originalstudie: Klassische Maya-Reaktion auf mehrjährige saisonale Dürren im Nordwesten von Yucatán, Mexiko (Originalsprache englisch)

Fragliche Zeit etwa zwischen 871 bis 1021 n. Chr.

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Die Magdalenenflut 1342 – ein unterschätztes Jahrtausendereignis?

Überblicksartikel dazu hier

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Wenn der Hai so sauer wird, bis ihm die Zähne ausfallen

Ergänzung: Vom Fahrradketten-Gaga der Klima-Wissenschaft

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Der heimtückischste Trick von KI-Sprachmodellen

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A 12,800-year-old layer with cometary dust, microspherules, and platinum anomaly recorded in multiple cores from Baffin Bay (Published: August 6, 2025 https://doi.org/10.1371/journal.pone.0328347)

Über einen mutmasslichen Asteroideneinschlag als Auslöser der Younger Dryas vor 12800 Jahren

Hier ein populärer Bericht dazu

Hier ein weiterer

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Die Axel Heiberg Absurditäten

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Die Erklärungsnöte von Ellesmere

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Fritz Vahrenholt über das Ende der Klimawende

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Unnatürliche Selektion: Chicxulub wirkt äußerst selektiv auf Opfer

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A carbon-rich lithospheric mantle as a source for the large CO2 emissions of Etna volcano (Italy), 18. Januar 2022

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Warum die US-Verschuldung nicht 37 Billionen $ beträgt, sondern mehr als 151 Billionen $

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CO₂ revolutioniert weltweit den Gewächshausanbau und dezentralisiert die Nahrungsmittelversorgung

Über den genannten Forschungsbericht der Universität Kopenhagen gab es viele Mitteilungen in den Medien. Etwa wie diesen. In den wenigsten wurde allerdings der starke ertragssteigernde Einsatz von CO2 auch nur ewähnt. Natürlich ist die Fragestellung auch komple­xer und läßt sich nicht nur auf CO2 reduzieren. Wer in ariden Zonen Tomaten und Melonen anbauen will, dem ist mit CO2 allein natürlich auch nicht gedient. Sondern der braucht auch Wasser und Düngemittel. Was an der Tatsache einer ertragssteigernden Wirkung von CO2 natürlich nichts ändert.

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USA haben „Klimabetrug“ offiziell beendet

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Über den unbekannten Methanausstoß von Unterwasservulkanen

Englischer Fachartikel vom Januar 2025. Darin geht es um einen arktischen Schlammvulkan

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Wie viel Methangas steigt aus der Antarktis auf?

Resultat: Keiner weiß das.

Und wieviel sonst noch aus den Weltmeeren aufsteigt, weiß auch niemand. Es muß auch nicht zwangsläufig aus Vulkanen stammen, sondern auch unabhängig davon aus dem Inneren der Erde.

- Siehe auch: Fentale - Starke Methangas-Emissionen detektiert

- Siehe auch: Mehr Methan aus der Tiefe des Meeres - Schlammvulkane als Quelle des Treibhausgases Methan

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Siehe ergänzend dazu eine Zusammenfassung von "Biosphäre der heißen Tiefe", von Thomas Gold.

Hier das ganze Buch bei archive org in deutscher Übersetzung von 2001: Titel, Biosphäre der heissen Tiefe, Mythos der fossilen Brennstoffe

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Le Plasker in Plouharnel (fünftes Jahrtausend v. Chr.): ein neu entdeckter Abschnitt des Megalithkomplexes von Carnac

- Überblicksartikel dazu

Ergänzung aus Peru: Ältester Steinkreis der Neuen Welt entdeckt

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Sensationeller Boomerang von Scinexx

Jetzt kommt er erstaunlicherweise doch zurück. Archäologisch geworfen wurde der «sensationelle» Boo­merang aus Polen bereits in den 1980er Jahren von Valde-Nowak et al. Siehe zu den frü­hen Veröffentlichungen von Valde-Nowak u. a. : Upper Palaeolithic boomerang made of a mam­moth tusk in south Poland, 1. Oktober 1987 in, Nature, 329, 436–438 (1987) – Hier noch der frei zugäng­liche Originalbericht von 1987 dazu.

Man fragt sich, warum der seit fast 40 Jahren bekannte Fund jetzt wieder neu aufgerollt wird, weil er an sich gar nichts Sensationelles enthält. Denn Boomerangs waren in der ganzen alten Welt relativ weit verbreitet. Und nicht nur in Australien. Siehe auch hier. Die interessantere Frage wäre dann eher: Ob, und wie der «älteste» Boomerang aus Polen eventuell via Kulturtransfer von dort nach Australien und Ägypten, sowie bis nach Amerika zu den indigenen Völkern der heutigen USA und bis in den fernsten Osten und Afrika kam? Oder gab es voneinander unabhängige Entwicklun­gen desselben Geräts? Das ist in etwa so interessant wie die weltweit verbreitete Megalithkultur und ihr womöglich gemeinsamer Ursprung.

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1900 Scientists Say 'Climate Change Not Caused By CO2' – The Real Environment Movement Was Hijacked

Über den Schwindel vom menschengemachten Klimawandel

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Korallen passen zum Katastrophismus, nicht zum Uniformitarismus

Ein kritischer (kreationistischer) Bericht zu den Widersprüchen moderner Geologen, die plötzliche und dramatische Klima- und Meeresspiegelschwankungen der mehrtausendjährigen Vergangenheit mit der Gleichförmigkeitstheorie erklären wollen. Die kritisierten Artikel hier und hier sind dort verlinkt, so daß man sie selbst studieren kann.

Ein bemerkenswertes Indiz von widersprüchlichem Denken (Quelle): «Vielleicht noch wichtiger ist jedoch, dass die Forscher herausfanden, dass es in den 6.000 Jahren drei verschiedene Perioden plötzlichen und starken Anstiegs des Meeresspiegels gab, die zum Höhepunkt des Meeresspiegels während der letzten Zwischeneiszeit führten. Diese abrupten Impulse des Meeresspiegelanstiegs wurden durch Perioden fallender Meere unterbrochen, und Dutton sagt, sie deuten auf Zeiten hin, in denen sich die polaren Eisschilde in Grönland und der Antarktis, — Tausende von Kilometern von den Seychelleninseln entfernt, - schnell veränderten.»

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Deutscher Überblicksartikel: Vor 6.000 Jahren – Drei Meter höherer Meeresspiegel und “grünes Arabien”

- Development and factors controlling tropical carbonate barrier island systems—Bar Al Hikman; mid-late Holocene, Oman

- The Stalagmite Record of Southern Arabia: Climatic Extremes, Human Evolution and Societal Development

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Älteste Fußspuren der Neuen Welt bestätigt

23.000 Jahre alte menschliche Abdrücke widerlegen Annahmen zur Besiedlung Amerikas

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Cosmos WEB: Tiefstes Bild des Kosmos bislang

Ergänzung dazu: COSMOS-Web Releases Deepest Yet View Into the Universe

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Digitalisiertes japanisches Isotopenbaum-Thermometer

Ergänzung dazu

Siehe dazu auch: L. M. LIBBY AND L. J. PANDOLFI, Temperature Dependence of Isotope Ratios in Tree Rings, Proc. Nat. Acad. Sci. USA Vol. 71, No. 6, pp. 2482-2486, June 1974

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Über einigen Humbug von Charles Lyell

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Über die einst grüne arabische Wüste: Monsoonal imprint on late Quaternary landscapes of the Rub’ al Khali Desert

Historische Ergänzung dazu aus einer etwas anderen Perspektive

Populärer Übersichtsartikel dazu

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Late Holocene “Turn‐Off” of Coral Reef Growth in the Northern Red Sea and Implications for a Sea‐Level Fall

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The Electric Cell: More Synergy with Physics Found in Cellular Coding

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AMOC: Wie die Klimawandel-Lügen-Maschine funktioniert – In der ARD kippt einmal mehr der Golfstrom

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Shaping The Saxon Shore

Zur Entstehung des Ärmelkanals

Ergänzung: Geologen enthüllen die alte Verbindung zwischen England und Frankreich

Ergänzung: Growth and retreat of the last British–Irish Ice Sheet, 31 000 to 15 000 years ago: the BRITICE-CHRONO reconstruction, in Boreas, September 2022

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Zur jüngeren Geo- und Klimageschichte der Bretagne

Forschungsergänzung

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Stefan Homburg: Wenn über Niedersachsen die Dürre hereinbricht

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Medienschwindel zum Barrier Reef aufgeflogen: Rekord-Wachstum straft CO²-Wahn Lügen

Das ist inzwischen schon länger bekannt, wird aber immer wieder gern gehört.

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Hans Georg Maaßen: Klimaneutralität bis 2045 führt zum Zusammenbruch wie 1945

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Primary and Secondary Impact Craters

Beispiel Hudson Bay

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Terminal Pleistocene emergence of maritime interaction networks across Wallacea

Über die Seefahrt in der Wallacea-Inselwelt Ostasiens vor über 50000 Jahren

Abstract: „The crossing of the Wallacean islands and settlement of Sahul by modern humans over 50,000 years ago, represents the earliest successful seafaring of our species anywhere in the world. Archaeological research throughout this vast island archipelago has recovered evidence for varied patterns in island occupation, with accumulating evidence suggesting a significant change in cultural activities and interaction amongst island communities following the LGM. New forms of technology such as shell fish hooks and adzes appear alongside standardised forms of shell beads, indicating that these technological innovations were accompanied by shared styles of personal ornamentation. Simultaniously, obsidian from a single, off-island source is found in the archaeological assemblages on at least four islands. We explore these implied spheres of interaction across Wallacea, with a focus on the terminal-Pleistocene/early-Holocene cultural materials and customs linking the southeastern Wallacean islands of Alor, Timor, and Kisar, and other parts of greater Wallacea and Near Oceania.“

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Airborne Lidar for Archaeology in Central and South America

Teledyne Optech sensors map ancient civilizations under the rainforest

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Natürlicher Klimawandel ohne CO2? Mysteriöse mittelalterliche Wärmeperiode

Sie bleiben immer noch dem Lyellschen Modell der Stetigkeit verhaftet. Ungewöhnliches gibt es dabei nicht, sondern nur das schon Akzeptierte und gegenwärtig Beobachtbare. Und wie steht es hiermit: Eisschmelze in Rocky Mountains gibt 5.900 Jahre alten Wald frei. Oder mehr noch damit? Angeblich nach zig 40 Millionen Jahren immer noch massenhaft brennbare Baumreste in der nördlichsten Arktis von Axel Heiberg!? 1200 km vom Nordpol entfernt. Übrigens Bäume, die in einer amerikanischen Sumpflandschaft von heute zu Hause wären: der «… ein warmer subtropischer Ort war, der den heutigen Sumpfgebieten Floridas ähnelt ....» - Ergänzung: Arktische Walnüsse.

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Wie man mit Wahrsagegeräten Millionen von Jahren bei der geologischen Schluchtenbildung erzeugt

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The Study of Derinkuyu Underground City in Cappadocia Located in Pyroclastic Rock Materials

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Ergänzung populär: Unterirdische Städte in Kappadokien - Mythos und Wirklichkeit – Von / by Thomas Krassmann

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Unerwartete Entdeckung am Gakkel-Rücken im Nordpolarmeer: Ultramafic-influenced submarine venting on basaltic seafloor at the Polaris site, 87°N, Gakkel Ridge

Hier ein populärwissenschaftlicher Bericht dazu

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Enthüllung der größten Strukturen im nahe gelegenen Universum: Entdeckung des Quipu-Aufbaus

Ein populärer Bericht dazu

Zukunft der Energie: Wie Solartechnologie unseren Alltag revolutioniert

Herr, schmeiß` Hirn vom Himmel!

Für Insellösungen mag das mit Solar durchaus zutreffen. Als alternative Energieversorgung im großen Stil ist es reiner technologischer Selbstmord. Und eine maximal mögliche Umweltzerstörung. Hier einige Beispiele für diese selbstmörderischen energietechnischen Revolutionen.

Beispiel 1

Beispiel 2

Beispiel 3 – Pleite

Beispiel 4 - Umweltzerstörung

Weitere Übersicht über solare Sackgassen

Die Zukunft der solaren und Wind-Energiewende lautet wohl eher Korruptionsbeschissmus, Geröllheim, Staatsbankrott, zerstörte Umwelt, Great-Reset-Faschismus und Massenmord an der eigenen Bevölkerung, wie wir ihn in den vergangenen Jahren bis 2020 erlebten.*

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Wie viel weitere lächerliche Projekte für grüne Energie werden scheitern?

Klimaschutz als naturnaher Massenmord an der Natur. Oder wie man mit «regenerativer» Energie hundertausende an Wildvögeln grillt.

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Dr. Paul Natterer: Die Datenbasis von Geologie, Paläontologie und Archäologie zur Hypothese des fiktiven Känozoikums (Tertiär und Quartär)

[Sonderdruck aus: Wissenschaftsphilosophie der Historischen Geologie, 2019 [2014], Kap. 10]

Hier zahlreiche Ergänzungen dazu

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Über den derzeitigen Unsinn der Weltuntergangs-Uhr

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Neuer Kandidat für Kollision mit der Erde im Jahr 2032

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Mit KI intelligentes Design entdecken: Über die Entdeckung vieler neuer Nazca-Linien mittels KI

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Warum der Mond vermutlich aus dem Erdmantel stammt

Die Ähnlichkeit von Sauerstoffisotopen aus dem Mondgestein mit irdischen legt das laut diesem Forschungsbericht vom Dezember 2024 nahe.

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Physik-Nobelpreisträger Clauser: “Klimawissenschaft hat sich zu schockjournalistischer Pseudowissenschaft entwickelt”

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Rocky Mountains vor 6000 Jahren eisfrei(er)

Über einen durch Gletscherrückzug freigelegten Wald, weit oberhalb der heutigen Baumgrenze

Hier der Original-Forschungsbericht vom Dezember 24 dazu Dynamic treeline and cryosphere response to pronounced mid-Holocene climatic variability in the US Rocky Mountains.

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Freigegebene Gletscherwälder im Glacier Bay Nationalpark – vermutlich bis zu 10000 Jahre alt

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Überblicksartikel (engl.) zum Thema: Gletscher enthüllen Baumstümpfe aus einer wärmeren Zeit

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Yedoma Permafrost Genesis: Über 150 Jahre Geheimnis und Kontroverse

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Ältestes Eis der Erde erbohrt

Oder Bullshit in und Bullshit out? Was man an theoretischen Erwartungen und Hypothesen in Klima- und Eismo­delle reinsteckt kommt eben auch wieder raus. Die Bohrung ist noch nicht einmal untersucht, denn das wird bei rund 2800 m Bohrkern wohl Jahre dauern. Einige Gewissheiten gibt es allenfalls für die allerobersten Segmente. Und die sind nicht sehr alt. Doch bereits bei solchen rela­tiv einfachen Fragen hat man sich vor wenigen Jahrzehnten schon um fast eine Größenordnung ver­kalkuliert. Wo dann aus vermuteten 12 Metern Eis­wachstum in 47 Jahren in Wirklichkeit 78 Meter real gefunden geworden sind. Das mehr als Sechsfache an Wachstum allein im Zeitraum von 1942 bis 1989. Also sehr gegenwartsnah. Was allerdings keinen Aufschluß zuläßt über das, was in der weit zurückliegenden Vergangenheit bei Eis- und Schneewachstum geschehen ist. Und was rund 3000 Meter weit darunter in der Zeiteiste los war, dar­über weiß man hinsichtlich des Zeitverlaufs und der realen verursachenden Ereignisse eigentlich gar nichts. Die werden nur «modelliert», wie man so schön sagt. Schließlich war man bei den ver­muteten 1,2 Mil­lionen Jahren am unteren Ende des Bohrkerns keine einzige Sekunde dabei. Sondern es wird ähnlich spekuliert wie beim angeblich «menschengemachten» Klimawandel. Das einzige, was hier allerdings gilt, ist ein geflügeltes Wort, das schon lange die naturwissenschaftlichen Magazine beherrscht: Es war immer anders als gedacht.

Hier ein kritischer Bericht zum Vorgängermodell von EPICA, der die Schwierigkeiten der hypothe­senbeladenen Alterbestimmung und theoretischen Inkonsistenzen solcher Bohrkerne offen legt: Hauptsächlich Vermutung, stille Vorwegannahmen und Mathematik, aber keine empirischen Gewis­sheiten, um marktschreierisch extrem hohe Altersangaben hinaus zu posaunen. Da kommt man bei realistischen Annahmen auf ungefähr - - - 1200 Jahre. Immerhin eine etwas schockierende Denkmöglichkeit im Vergleich zu den 1,2 Millionen. Siehe zum Thema auch sehr auf­schlussreich zur Frage Altersbestimmung von Eisbohrkernen und ihre Probleme.

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Wie geht es den Korallenriffen?

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Über «tiefe Zeit» und die fragwürdige Datierung von angeblich multimillionen Jahre altem Dinosaurier-Weichteilgewebe

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Grönlands eisfreie Vergangenheit stellt Klimadogmen auf den Kopf

Näheres dazu hier im Bericht von 2024

Vor 250000 bis 1,1 Millionen Jahren? - Da fragt man sich natürlich, wer in dieser Zeit das eisfreie Grönland in Charles Hapgoods alten Karten aufgezeichnet hat.

- Ergänzung auf der Basis von Eisbohrkernen: Grönland-Leitfaden zum ersten Jahrtausend

- Ferner: Über die warme Arktis. Temperaturen wie im heutigen England, anhand von Fossilienfunden rekonstruiert. „Greenland was once just as green and pleasant as England.“ Und das im höchsten Norden. Untersucht bereits zu Zeiten von Charles Lyell. Die Leute wußten im späten 19. Jahrhundert schon weit mehr als die permanenten Desinformatiker der heutigen Klimawandelapokalypse, die sich vor allem durch ihre Ignoranz der Vergangenheit auszeichnen. Zusammenfassender Bericht dazu hier.

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Über geologische Bodenverschiebungen im Laufe von Jahrtausenden: Gilgal Refaim - Doch kein bronzezeitliches Observatorium?

Hier der Originalartikel von 2024

Was weniger im popularisierten Bericht bedacht wird, sind plötzliche und rigorose Bodenverschiebungen, wie sie regelmäßig auf Grund von katastrophalen geologischen Prozessen stattfinden. Die Erdober­fläche von heute ist nicht mehr die von vor Jahrtausenden. Was natürlich Folgen hat, wenn man ein ver­meintliches uraltes Sonnenobservatorium mit der heutigen Bodenausrichtung und ihrer astrono­mischen Orientierung vergleicht. - Es passt alles nicht mehr zusammen. Was natürlich noch ganz andere Fragen zur geodynamischen Verschiebung aufwirft, wie hier, und auch hier sehr anschaulich dokumentiert wird.

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Originalbericht von 2024: The Hopewell Cosmic Airburst Event: A review of the empirical evidence

Hier geht es um einen jüngeren Asteroideneinschlag etwa 1500 Jahre BP in Nordamerika

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Origin and provenance of spherules and magnetic grains at the Younger Dryas boundary

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- Hier ein populärwissenschaftlicher Bericht dazu: Eiszeit-Einschlag - Liegt der Krater in Quebec?

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- Fach-Ergänzung dazu: Extraordinary Biomass-Burning Episode and Impact Winter Triggered by the Younger Dryas Cosmic Impact ∼12,800 Years Ago. 2. Lake, Marine, and Terrestrial Sediments

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- Weitere Ergänzung dazu: Forscher entdecken Indizien für Asteroideinschlag vor 12.900 Jahren

Im letzten Fall sollen es Diamanten und Edelmetalle gewesen sein, die über den Auswurf des Einschlagskraters von Kanada bis weit in die USA und nach Europa verfrachtet wurden. Zitat: „Der Geologe Nelson Schaffer von der Universität von Indiana in Bloomington und der Anthropologe Ken Tankersley von der Universität von Cincinnati untersuchten Proben von Diamanten, Gold und Silber aus den US-Bundesstaaten Ohio und Indiana. Diese stammen ursprünglich aus kanadischen Diamantenfeldern, stellten die Forscher fest. Bisher war die vorrangige Meinung, dass Gletscher die Bodenschätze in diese Gegend beförderten? laut den Wissenschaftlern ist die Entfernung dafür jedoch zu groß. Die Diamant- und Edelmetallvorkommen liegen zudem in einer Erdschicht, die zu der Zeit der Explosion entstanden ist.“

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Siehe auch diesen Bericht aus dem Internetarchiv dazu.

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Siehe auch dazu den Bericht von 2008: Exploding Asteroid Theory Strengthened by New Evidence Located in Ohio, Indiana

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Sowie diesen Bericht hier

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Verbotene Archäologie

Auch als PDF

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An Uplifting Story

The uplifting story of Greenland had catastrophic consequences.

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Geologie Loseblattsammlung

Über Methoden und Grenzen der geologischen Altersbestimmung

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Historische-Geologie

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Studie in Science entlarvt erneut Klimaschwindel: Fast immer in der Erdgeschichte war es wesentlich heißer als heute

Hier das Original dazu, A 485-million-year history of Earth’s surface temperature, Science

20 Sep 2024, Vol 385, Issue 6715, DOI: 10.1126/science.adk3705


„Understanding how global mean surface temperature (GMST) has varied over the past half-billion years, a time in which evolutionary patterns of flora and fauna have had such an important influence on the evolution of climate, is essential for understanding the processes driving climate over that interval. Judd et al. present a record of GMST over the past 485 million years that they constructed by combining proxy data with climate modeling (see the Perspective by Mills). They found that GMST varied over a range from 11° to 36°C, with an “apparent” climate sensitivity of ∼8°C, about two to three times what it is today.“

Hier der gesamte Text als PDF

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Wie kommt ein riesiger 50 km Granitblock auf den Mond? - Abstract des englischsprachigen Originalartikels

Ein etwas älterer Fachartikel gleichen Titels von 2023 scheint dieser zu sein.

Hier ein Überblicksartikel dazu

Übersetztes Zitat daraus: „Der Fund ist unerwartet. Granite fehlen im Sonnensystem außerhalb der Erde fast. Bisher wurden auf dem Mond nur kleine Körner aus Granitmaterial in Proben gefunden, die auf den Apollo-Missionen zurückgebracht wurden.“

Hier ein deutscher Überblicksartikel von Report24, aus dem der Hinweis stammt.

Zu bedenken ist allerdings: Bislang ist die «Entdeckung» des Granitbrockens noch keine wirkliche Entdeckung, sondern nur eine Hypothese, die den Verfassern des Hauptartikels sehr warscheinlich erscheint. Es geht nur um eine Microwellen-Messung, die laut den Autoren am besten durch einen solchen Block erklärt werden könnte: „Here we report microwave-wavelength measurements of an anomalously hot geothermal source that is best explained by the presence of an approximately 50-kilometre-diameter granitic system below the thorium-rich farside feature known as Compton–Belkovich.“ Wirklich gesehen hat den also noch niemand. Und etwas davon ausgegraben und chemisch untersucht schon gar nicht. Die genaue Validierung steht noch aus. Und das dürfte nicht ganz leicht werden und noch sehr lange dauern.

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Mummy of a juvenile sabre-toothed cat Homotherium latidens from the Upper Pleistocene of Siberia

Die Schichtung in Sibirien, von der sie berichten, der Yedoma-Horizont, ist eine für seine Funde sehr bekannte Permafrost Schichtung in Alaska und Sibirien, und auch berühmt für seine eingefro­renen Grosssäuger der Vergangenheit, wie etwa Wollnashörner und Mammuts. Siehe weiter dazu auch hier. Sowie hier. Zu Problemen der Altersdatierung solcher Funde siehe hier. Was bedeutet da also die Schätzung von 35000 Jahren für den jetzt untersuchten jungen Säbelzahntiger? Und was bedeuten Schocker­frierungen, immer noch essbares / geniessbares gefrorenes Fleisch und aufprall­bedingte Mikro­spherulen, die häu­fig bei solchen Funden entdeckt wurden, für derartige Altersangaben?

Siehe zum «Yedoma Horizont» auch einen frei zugänglichen Fachartikel in Front. Earth Sci., 12 January 2022: Yedoma Permafrost Genesis: Over 150 Years of Mystery and Controversy

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Grönlands Oberflächentemperaturen sinken seit 20 Jahren – ein weiterer Schlag gegen das Klimaalarm-Narrativ

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Grönland wird nicht wärmer, sondern kälter: Die nächste Klimawandel-Mythe wird zerstört

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Klimawandeln in die Desinformation - zwei Vorträge von Markus Fiedler

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Vom Klimawandel: Bernstein aus der Antarktis

Hier ein Überblicksartikel dazu

... und es wurde danach immer kälter auf der Erde. Bis ins dritte Jahrtausend … Das nannten dann die allerklügsten Menschen des 21. Jahrhunderts den «kochenden Planeten», … und drehten deswegen überall die Heizungen ab, verdunkelten die Sonne …, ... vergifteten einen Großteil ihrer Menschengenossen, … führten weltweit Klima- und Gesundheitskriege … und zerstörten wegen der großen Hitze alles Leben, damit es nicht zu viel, und nicht noch heisser würde ...

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485 Millionen Jahre Klimawandel bringen die „Menschen machen Klimawandel-Erzählung“ in Probleme [neue Studien]

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Über Kometenkaskaden und die kleine Eiszeit

Kernartikel: Meteor Stürze und andere natürliche Phänomene Zwischen 1500-1750

Wie dokumentiert in den Annalen der Choson-Dynastie (Korea)

Y.i Tae-jin

tjyi@plaza.snu.ac.kr

College der Geisteswissenschaften

Seoul Nationale Universität

Siehe auch hier

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Der leere Raum der Vergangenheit wird knapp: Umweltlidar und die überfüllte antike Landschaft von Campeche, Mexiko

Über die Entdeckung urbaner Strukturen unter den Dächern des Regenwaldes

Hier ein deutscher Überblicksartikel dazu

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Ergänzung zu den LIDAR Untersuchungen: The Ancient traces of the global flood in Mexico?

Eine sehenswerte und ausdrucksstarke Fotodokumentation über die allgegenwärtigen Spuren einer Flutkatastrophe in Mexico. Der Verfasser vertritt dazu eine wissenschaftliche Lehrmeinung. Diese betrifft den Ausbruch des Lake Ilopango in San Savador. Dieser habe in einer großen Flutkatastrophe auch die mexikanische Mayakultur verwüstet. - Ob das allein für sich schon plausibel ist? Selbst, wenn man entsprechende Dimensionen dieser Flut voraussetzt? Denn die Entfernung zwischen dem Lake Ilopango und Campeche beträgt immerhin rund 600 km Luftlinie. Und der Weg des Wassers führt über die Gebirge zwischen El Salvador und dem mexikanischen Flachland. Dort fanden auch die berichteten LIDAR-Untersuchungen statt.

Hier noch ein archäologischer Bericht über Vukanausbrüche und weltweite Klimaveränderungen um das Jahr 536 n. Chr. Infrage kamen damals laut Bericht auch Vulkanausbrüche in Mittelamerika.

Hier gibt es noch einen interessanten kritischen Bericht über ein gestörtes Datierungsproblem zur globalen Klimakrise um das Jahr 536 n. Chr. Zu denen auch Fragen gehören, wie sieben Meter Sand und Kies über eine römische Wasserleitung im deutschen Braunkohle Tagebau gelangen können. Und die Wasserleitung auch noch unter Miozän-Schichten zu liegen kam.

Und hier noch ein Bericht über die seltsame Geschichte von Mesoamerika im ersten Jahrtausend n. Chr.

Hier weitere Berichte und Erklärungsversuche zur globalen Klimakrise um 536.

Hier weitere Berichte zu anderen LIDAR-Entdeckungen im südamerikanischen Regenwald:

LIDAR offenbart Tal der verschollenen Städte im Regenwald Ecuadors

LiDAR-Scans offenbaren größtes und ältestes Maya-Monument in Mexiko


Alles in allem scheint sich abzuzeichnen, dass die regionalen Vorkommnisse in Mittelamerika auch eingebettet waren in globale. Und zum «dunklen Zeitalter» Europas lief auf grund ausserordentlicher geologischer und klimatischer Krisen ein anderes, und möglicherweise globales parallel.

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Wie Geologen tiefe Zeit retten

Wie man auch an diesem Beispiel Osterinsel sieht, steckt überall bei den Geologen die «tiefe Zeit» in der Erklärung schon als vermeintlich gesichert drin.

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Serbian Sands Shred Settled Science

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Über die Chronologie von Eisbohrkernen

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Methane Myopia: 5 – Ice Core Science

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Islands Eis

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Nan Madol: Zur Historie dieser einmaligen und rätselvollen Inselwelt

Auch als PDF mit Zusatzmaterialien erhältlich

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The Frisland Finesse: A Tale of Two Islands

Ergänzung: Finding Frisland

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Wie eine Salzkrise die Biodiversität im Mittelmeer radikal veränderte

Siehe dazu ausführlicher hier

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Close To The Edge

Über den Rand der Erdscheibe? Oder in eine Entwässerungssenke von Binnenmeeren, die bis zu mehrere tausend Meter tief sein konnte? Die mediterrane Salinitätskrise, ausgelöst durch die Blockade der Strasse von Gibraltar zeigt ein heute wissenschaftlich weitgehend anerkanntes Beispiel für solche Abgründe, in welche Meere plötzlich stürzen können: In dem Moment, als die Blockade des Mittelmeerzustromes wieder beendet wurde, und die Fluten des Atlantik an der heuti­gen Strasse von Gibraltar in das ausgetrocknete Mittelmeerbecken tobten, das bis zu 3,5+ km tiefer lag. Den – falls vorhanden – Menschen auf den Berghöhen der zur Gibraltarstrasse direkt vorge­lagerten atlantischen Inseln muss sich ein faszinierender Anblick auf die tosenden Gewässer und die unendlich weite und tiefe Mittelmeersenke geboten haben. Ähnlich von allen Seiten des Mittelmee­res den kilometertiefen Kontinentalabhang hinunter, wo sie in der Ferne keinen Horizont erblicken konnten. So dass sie den Eindruck bekamen, am Rande einer Erdscheibe zu stehen. Ein gegebener Anlass für mythische Erinne­rungen, die sich dem kollektiven Gedächtnis eingeschrieben haben. Gut möglich, dass dies bei der Öffnung des atlantischen Beckens und der Abflutung von eurasischen Binnenmeeren in die viel tiefer liegende neue Senke zwischen Amerika und Eurasien analog verlief. Das zumindest meint der Verfasser des Beitrages. Und unrealistisch scheint das nicht zu sein, wie das Mittelmeer demonstrierte. Bis zu mehreren Kilometern vor der Sturzfut in das entleerte, tiefe und gigantische Mittelmeerbecken ging es auf dem Atlantik überall ziemlich ruhig zu, - bis man dem Rand zu nahe kam … .

Vom schwarzen Meer ist Vergleichbares wenn auch nicht so Umfassendes bekannt, als vermutlich der Durchbruch mit dem Dammbruch am Bosporus etwa 7,5 tausend Jahre vor unserer Zeit erfolgte, und der viel tiefer gelegene Vorgänger-Binnensee zum heutigen Schwarzen Meer mit Verbindung zu Mittelmeer und Atlantik wurde. Wo man die Hinterlassenschaften der damaligen Uferbewohner dieses Binnenmeeres noch heute unter dem Meeresspiegel des schwarzen Meeres findet. Die Frage ist natürlich wie immer: Wann genau war das? Und wie solide sind die heutigen Zeitangaben zu solchen Ereignissen?

Siehe zum Vergleich: Als das Mittelmeer austrocknete - Fossilien enthüllen dramatische Folgen der messinischen Salinitätskrise vor rund 5,5 Millionen Jahren

Originalartikel vom August 24: The marine biodiversity impact of the Late Miocene Mediterranean salinity crisis

Ergänzung mit sehr interessanter Forschungs-Übersicht dazu von 2024. Über die wissenschaftliche Komplexität des Forschungsthemas

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Warum CO2 zur Erderwärmung kaum etwas beiträgt

Überblicksartikel dazu

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Schichtkuchen aus der Geo-Bäckerei

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Hinter der Klima-Fichte und dem Dürre-Monitor

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Klimawandel-Desinformation von IPCC und Medien – Video